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ABOUT

Studierende betreiben "Forschung im Feld" und porträtieren Menschen, Einrichtungen und Arbeitsfelder der psychosozialen Beratung und angrenzender Fachgebiete. Zielgruppe der Leser:innen: Menschen, die im psychosozialen Arbeitsfeld tätig sind, Personen in Ausbildung und Interessierte.

Ins Leben gerufen wurde das Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung "Coaching & Beratung" aus dem Fachbereich Kommunikationspraxis am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Alpen-Adria Universität Klagenfurt im Wintersemester 2023/24. Gemeinsam mit den Studierenden wurde die Idee geboren, die Ergebnisse der Lehrveranstaltung in allgemein verständliche Artikel zu verpacken, die dann öffentlich zugänglich bleiben sollten. So entsteht die Plattform "imPortrait.at", die nach und nach erweitert wird. Die Studierenden erlernen dabei praxisnah nicht nur die Forschung im Feld, sondern auch die Übersetzung ihrer Ergebnisse in journalistische Artikel. Im Fokus steht eine möglichst nachhaltige Nutzung der Arbeiten der Studierenden, im Vergleich zur reinen Abgabe von Abschlussarbeiten, wie sonst im universitären Kontext üblich.

Mag. Werner C. Hantinger:

"Theorie trifft Praxis"

In den letzten Jahrzenten zeichnet sich ein deutlicher Wandel in der Berufswelt ab. Die Kompetenz von Menschen wird immer wesentlicher und übertrumpft stellenweise die rein formale Qualifikation. Man könnte auch sagen: Die Verbindung von theoretisch fundiertem Wissen und praktischem Können (auch im Sinne der Erfahrung) wird immer relevanter. Und das ist gut so, denn das eine ist ohne das andere nicht sinnvoll.

In der Lehrveranstaltung "Coaching & Beratung" trifft Theorie auf Praxis. Die Studierenden erhalten einen Einblick in (prozess-)beratende und begleitende Berufe, erlernen grundlegende Begriffe, Haltungen, Methoden und Tools theoretisch und praktisch. Zusätzlich beforschen die Studierenden "das Feld", führen Interviews und sehen sich die Praxis in der Szene an, stets geleitet von eigenen Interessen.

Ich freue mich, dass im Projekt "imPortrait" die Ergebnisse nachhaltig zur Verfügung gestellt werden können.

Hantinger ist Leiter der Lehrveranstaltung "Coaching und Beratung" und seit 2004 Lehrender u.a. an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.

Das Logo

Das O im Projekt-Titel "imPORTRAIT" wurde genutzt um ein Objektiv zu symbolisieren. Das Objektiv steht sinnbildlich für die Porträtierung und verweist gleichzeitig auf die Objektivität von Artikeln. Die beiden eckigen Klammern im O spielen einerseits auf die Darstellung von Fokus-Zonen an, die bei der Porträtierung von Menschen in der Fotografie wesentlich sind, und symbolisieren andererseits ein Feld - wie ein Spielfeld [   ], das im Projekt für Forschungs- und Arbeitsfelder steht. Die im O dargestellten Teile des Logos sind als Liniengrafik dezent gehalten, wie bei der Planzeichnung eines Gebäudes oder einer Einrichtung, was auf den Fokus "Einrichtungen" des Projektes hinweist. Das mittig ausgerichtete Fadenkreuz + wird bei Kameras benutzt, um den exakten Fokus anzuzeigen. Gleichzeitig steht es als "Plus-Symbol" für genaues Hinsehen, über den Tellerrand blicken, Vernetzung und Mehrwert.

Das Logo wurde als Marke im November 2023 registriert.

Zum Projekt-Titel

Bewusst wurde die urspünglich aus dem Französchen stammende Schreibweise "Portrait" verwendet, auch wenn im Deutschen seit 1996 die Schreibweise "Porträt" verwendet wird. Wir verweisen damit auf das Alter des Fachbereichs - Menschen, die andere Menschen begleiten und unterstützen gibt es bereits seit jeher. Der Ursprung des Begriffs geht auf das lateinische Verb "protrahere" zurück und meint wörtlich übersetzt soviel wie "herausziehen" oder "hervorbringen". Im Französischen wurde daraus das Wort "portraire" abgeleitet, das "entwerfen" oder "darstellen" meint. Im Projekt wird ein Fachbereich "dargestellt", die Studierenden "ziehen Informationen heraus" und "bringen" Artikel "hervor".

Qualitätskriterien

Für die Artikel auf der Website "imPortrait.at" werden an die Studierenden hohe Qualitätsansprüche gestellt. Neben der üblichen journalistischen Sorgfalt und der wissenschaftlichen Grundlagen, haben die Studierenden umfangreiche Recherche- und Interviewarbeiten (mit Expertinnen und Experten des jeweiligen Fachgebietes) zu leisten. Nach eine Auswahl von Inhalten entstehen möglichst allgemein verständliche Artikel, die das jeweilige Thema übersichtlich zusammenfassen.

    Unter anderem gilt:
  • Klare Abgrenzung von Fakten und Meinungen
  • Dem jeweiligen Artikel liegt umfassendes Wissen zugrunde
  • Wissen wird aus neutralen und wissenschaftlich seriösen Quellen bezogen
  • Freie Wahl von Themengebieten und Interviewpartner:innen durch die Studierenden
  • Keinerlei bezahlte Artikel und/oder Werbeschaltungen
  • Klare Auszeichnung von Gastartikeln, die nicht von Studierenden verfasst wurden
  • Gastartikel widerspiegeln die Meinung und Erfahrungen der jeweiligen Autor:innen


Danke!

Die Vorreiter:innen

Besonderer Dank gebührt den ersten Studierenden, die das Projekt auf den Weg gebracht haben: Amanda Angler, Selina Brumnik, Victoria Fuchs, Sonja Huber, Bettina Leitner, Anne-Kathrin Lutz, Barbara Rapatz, Lisa Maria Scheiber, Laura Christin Schummi, Moritz Sommer, Tobias Stadler, Johanna Traußnigg, Selina Trettenhahn, Helena Wernig, Marco Wrulich sowie den Lehrassistentinnen Michaela Mataln und Melanie Olip. Danke für euer Engagement!


Danke an alle engagierten Studierenden, unsere Interviewpartner:innen und die Gastautorinnen und -autoren.

Kontakt

Kontakt für Rückfragen: office@importrait.at

Das Urheberrecht der Artikel liegt bei den jeweiligen Autorinnen & Autoren (im Artikel angeführt)
Quellenangabe für Verweise: Autor:innen: Titel des Artikels, online unter www.importrait.at [Datum des Aufrufs]